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Text File
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1996-08-06
|
3KB
|
70 lines
Path: relay.conware.de!clauss
From: clauss@conware.de (Gunther Clauss)
Newsgroups: z-netz.telecom.allgemein,de.comm.isdn,de.comm.misc,ping.service,ruhr.general
Subject: Re: Nummern auf Rechnung im Klartext
Date: 11 Mar 1996 07:42:12 GMT
Organization: Conware Computer Consulting GmbH, Karlsruhe
Distribution: world
Message-ID: <4i0lgk$cth@relay.conware.de>
References: <43092054@luthien.ping.de> <646YbG4pdfB@cherry.sax.de> <64HptyfL0fB@phge1.ruhr.de> <64Ny2ZUUNiB@zocki.toppoint.de> <4hon9j$g0p@relay.conware.de> <64SHvSPzNiB@zocki.toppoint.de>
NNTP-Posting-Host: jupiter.conware.de
In article <64SHvSPzNiB@zocki.toppoint.de>, zoc@zocki.toppoint.de (Rainer Zocholl) writes:
|> >
|> >tut mir leid, aber irgendwie passt dein Beispiel nicht. Bei den
|> >Briefen die ich verschicke (fuer die ich das Porto zahle), habe ich
|> >meiner Meinung nach sehr wohl das Recht zu wissen, an wen sie
|> >geschickt wurden.
|>
|> Bei den Briefen die DU verschickst wirst DU auch so wissen
|> an wen die gegangen sind. ;-) Richtig.
|> Und der EmpfΣnger kann sich nicht dagegen wehren, das Du
|> seine Adresse auf dem Umschlag schreibst.
|>
|> Ich m÷chte aber mal Deine Augen sehen, wenn der Postbeamte
|> sich die Addresse komplett abschreibt und Dir einen Monat
|> spΣter eine v÷llstΣndige Auflistung aller Adresse mit allen Details
|> liefert. N÷tig ist das nicht. Es ist daher unzulΣssige Datensammelwut.
|>
das Problem ist doch, dass ich die Telefon-Rechnung einmal im Monat bekomme,
und kein Mensch mehr die in Anspruch genommenen Leistungen nachvollziehen
kann. Das gleich Problem wuerde sich bei Briefen doch nur dann stellen, wenn
ich einmal im Monat eine Rechnung von der gelben Post bekaeme und da dann
einfach nur '200 Briefe , 20 Postkarten' drauf stehen wuerde.
|> Die Frage ist:
|> WΣre der Empfanger damit einverstanden, das
|> seine/ihre Adresse so komplett gespeichert wird?
|> Wie kann der EmpfΣnger das verhindern das ein DRITTER
|> seine Daten aufzeichnet?
da man sich nicht gegen ankommenden Muell schuetzen kann, kann man
auch kaum damit erpresst werden, wenn einer mitprotokolliert von wem
ich den Muell bekomme....
|>
|> >Dein Beispiel betrifft ja wohl mehr ankommende Anrufe...
|>
|> Zu Teil ja. Es ging auch eher ums Briefgeheimis.
|>
[...]
|>
|> Der Schutz gilt nur dem Angerufenen.
|> Und DER kann nun einmal nicht bestimmen, das er nur
|> via Telefonzelle angerufen werden darf...
vielleich sollte die Telekom dann eine generelle Uebermittlung der
anrufenden Rufnummer nicht nur bei ISDN ermoeglichen. Dann kann der
Angerufene ja ueberlegen, ob er ueberhaupt ans Telefon gehen soll....
|>
|> Wer in Deinem Hause wohin telefoniert ist ein anderes Problem.
ich habe den Eindruck, wir werden keinen Konsens finden. Deshalb sollten wir
die Diskussion vielleicht jetzt abbrechen :-)
nichts fuer ungut
Gunther